Innere und äußere Ordnung...

27. Februar 2024

... oder wie Maßlosigkeit beim Essen sich auch im Wohnungschaos spiegelt

Die Verbindung zwischen äußerer und innerer Ordnung ist ein faszinierendes Phänomen, das sich auf verschiedene Lebensbereiche erstreckt.

Insbesondere beim Thema Essen wird deutlich, wie die äußere Unordnung oft ein Spiegelbild unserer inneren Verfassung ist.


Essen ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch ein Ausdruck unserer Emotionen und inneren Zustände. Wenn wir gestresst, unruhig oder emotional unausgeglichen sind, neigen emotional Essende dazu, sich mit Nahrung zu trösten oder zu belohnen. Dies führt häufig zu einem übermäßigen Verzehr von Lebensmitteln, insbesondere von solchen, die reich an Zucker, Fett und Kalorien sind. Und diese "Unordnung" in unserer Ernährung spiegelt die Unordnung in unseren Gedanken und Gefühlen wider.


Die Wahl der Lebensmittel, die wir konsumieren, ist eng mit unserer inneren Befindlichkeit verbunden. In stressigen Zeiten greifen wir oft zu schnellen, ungesunden Optionen, die wenig Aufmerksamkeit erfordern und sofortige Befriedigung bieten. Dieser Mangel an Achtsamkeit beim Essen spiegelt die Unruhe und den Mangel an innerer Harmonie wider, die wir erleben.


Darüber hinaus führt ein übermäßiger Konsum von Lebensmitteln oft zu physischer Unordnung in unserer Umgebung. Unzureichende Vorbereitung und unaufgeräumte Essbereiche sind häufige Anzeichen dafür, dass unsere innere Ordnung aus dem Gleichgewicht geraten ist.


Um die Verbindung zwischen äußerer und innerer Ordnung zu verbessern, ist es wichtig, auf unsere Emotionen und Bedürfnisse zu achten. Statt uns mit Essen abzulenken, sollten wir gesunde Bewältigungsmechanismen entwickeln, die uns helfen, mit Stress und Unruhe umzugehen. Durch bewusstes Essen und die Auswahl von nahrhaften Lebensmitteln können wir nicht nur unsere körperliche Gesundheit fördern, sondern auch unsere innere Balance wiederherstellen.


Die äußere Ordnung, sei es in unserer Ernährung oder in unseren Wohnräumen, ist ein Spiegelbild unserer inneren Verfassung.


Indem wir uns um unsere inneren Bedürfnisse kümmern und für Achtsamkeit in unserem täglichen Leben sorgen, können wir sowohl unsere äußere als auch unsere innere Ordnung wiederherstellen und pflegen.


5. September 2025
The same procedure as every evening... Es ist 22 Uhr, du sitzt entspannt auf der Couch, der Tag ist geschafft – und plötzlich überkommt dich diese allabendliche merkwürdige Unruhe. Es ist nicht wirklich Hunger, was du spürst - eher so eine diffuse Lust auf "irgendwas". Der Weg zur Küche ist kurz, die Chipstüte liegt griffbereit, und ehe du dich versiehst, hast du wieder aus purer Langeweile gesnackt. Was wäre, wenn ich dir sage, dass die Lösung nicht mehr Willenskraft ist, sondern einfach ein anderer Rhythmus ? Das Couch-Dilemma: Warum wir abends schwach werden Abends auf der Couch ist unser Gehirn leistungsmäßig in einem Zwischenzustand: zu müde für produktive Aktivitäten, aber noch nicht müde genug zum Schlafen. Dieser Zwischenzustand ist der perfekte Nährboden für "Langeweile-Snacking". Dazu kommt, dass deine Willenskraft nach einem langen Tag als Führungskraft praktisch aufgebraucht ist. Das Fatale ist: Wir belohnen uns unbewusst für den absolvierten Power-Tag mit Essen, das wir eigentlich gar nicht brauchen. Die 6-Uhr-Revolution: Morgens snackt niemand aus Langeweile Eine geringfügige Änderung deines Tagesrhythmus' kann zum Meilenstein werden! Stell dir vor, es ist 6 Uhr morgens. Würdest du jetzt gedankenlos eine Tüte Chips essen? Natürlich nicht! Morgens sind wir fokussiert, haben einen Plan für den Tag und unser Gehirn ist auf "Produktivität" programmiert, nicht auf "Belohnung". Morgens snacken wir nicht aus Langeweile – wir haben schlichtweg keine. Der frühe Vogel isst bewusster! Wenn du um 22 Uhr ins Bett gehst statt um Mitternacht... ...passieren drei magische Dinge: 1. Du eliminierst die Snack-Stunden: Die Zeit zwischen 22 und 24 Uhr ist die Hauptzeit für emotionales Essen. Weg damit! 2. Du startest energiegeladen in den nächsten Tag: Mit ausreichend Schlaf triffst du morgens bessere Entscheidungen – auch beim Essen. 3. Du gewinnst produktive Stunden: Statt abends gedankenverloren zu snacken, kannst du morgens bewusst in den Tag starten. Praktische Umsetzung: So wird's zur Gewohnheit Schritt 1: Lege eine Zeit fest, zu der deine Küche "geschlossen" ist. Zum Beispiel: Nach 21 Uhr. Danach wird nicht mehr gesnackt. Um dir die Sache zu vereinfachen, kannst du diese Uhrzeit auch als deine neues Timing zum Zähneputzen festlegen. Schritt 2 : Bereite deinen Abend vor. Lege dir einen Vorrat an deinen (koffein-/teein-freien) Lieblings-Tees an, die zukünftig deinen Snack-Vorrat ersetzen, und lege dir ein gutes Buch bereits, statt endlos auf dem Handy zu Scrollen. Schritt 3: Nutze die gewonnenen Morgenstunden für dich. Mache Sport, meditiere - oder genieße einfach ein entspanntes Frühstück. Das Ergebnis ist: Weniger Kalorien, mehr Energie! Diese simple Verschiebung deines Rhythmus hat einen dreifachen Effekt: Du sparst die abendlichen "Langeweile-Kalorien", du schläfst besser und du startest energiegeladen in den Tag. Dein Körper bekommt die Erholung, die er braucht, und dein Geist die Klarheit für bewusste Entscheidungen. Ich praktiziere den gesunden Tagesrhythmus selbst Mein Wecker klingelt um 5:30 Uhr. Nach dem Zähneputzen ziehe ich mich an und gehe mit dem Hund raus. Wenn wir zurück sind, geht's unter die Dusche; anschließend setze ich mich mit dem ersten Kaffee an meinen Laptop und erledige die Aufgaben, die für mein Coaching-Business anstehen. Um 8 Uhr gibt's Frühstück: für meine beiden Kater, meinen Hund - und mich. Und um 9.15 Uhr sitze ich im Büro und arbeite in meinem Hauptjob als Museumsdirektorin. Nach Feierabend kommt zuerst der Spaziergang mit dem Hund, um zwischen Arbeit und zuhause Ankommen eine Unterbrechung zu haben, die mich vom Power-Modus runterkommen lässt - ohne Couch und Snacks! Wenn wir zu Hause angekommen sind, gibt's Abendessen für alle Vier. Sollte für das Coaching-Business noch etwas zu erledigen sein, dann gebe ich mir Zeit bis um maximal 20 Uhr. Eine Stunde später liege ich im Bett und lese noch etwas. Spätestens um 21:30 Uhr mache ich das Licht aus - denn um 5:30 Uhr klingelt ja schon wieder mein Wecker... Dein nächster Schritt Probiere es eine Woche lang aus: Gehe zum Beispiel um 22 Uhr ins Bett und stehe um 6 Uhr auf. Beobachte, wie sich dein Snack-Verhalten verändert. Du wirst überrascht sein, wie viel einfacher gesundes Essen wird, wenn du nicht mehr gegen Langeweile und Müdigkeit ankämpfst. Der frühe Vogel fängt nicht nur den Wurm – er bleibt auch schlank! Nicht durch Verzicht, sondern durch kluges Timing. Was denkst du? Bist du bereit für die 6-Uhr-Revolution?
5. September 2025
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21. Juni 2024
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